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Tauchsafari Hariyana One, Malediven

Die Malediven gehören seit Jahrzehnten zu den Traum-Reisezielen (nicht nur) für Taucher. Sind die Inseln selbst schon faszinierend, so ist es eine Tauch-Safari erst recht.

Es folgt ein Reise- und Erfahrungsbericht von Marcus Aui.

Tauchsafari Hariyana One: So sind wir zur Safari gekommen

Dieses Jahr sollte es endlich zu einer unserer Traumdestinationen über sowie unter Wasser gehen, auf die Malediven. Denn wie kann man als Taucher die Malediven besser kennen lernen, als auf einer 14-tägigen Tauchsafari quer durch mehrere Atolle?
Eigentlich war die Buchung eher Glück bzw. sehr spontan, da wir schon vorhatten für das Jahr 2015 bei Adriano (Fun Diving KRK und Atoll Adventures) zu buchen. Hier waren damals auf einer Februar-Tour noch zwei Plätze frei. Nach kurzer Rücksprache schrieb ich Adriano an und fragte ob die beiden Plätze noch zu haben seien. Nach ein paar Stunden kam die ernüchternde Antwort „Leider schon alles wieder belegt“.

Kein Wunder, denn der Reisepreis ist absolut top. (Nähere Infos hierzu auf www.atoll-adventures.com). Aktuell sind nahezu alle Touren für 2017 sowie 2018 ausgebucht. Adriano schrieb mir, wenn er wieder bei einer Tour freie Plätze gäbe, würde er sich bei mir melden. Nachdem wir also für 2015 noch nichts gebucht hatten, entschieden wir uns dann doch noch mal in eine unserer Lieblings-Tauchdestinationen zu fliegen, nach Ägypten zu einer BDE Tour auf der Seven7Seas. Das Tauchvideo hierzu findet ihr hier.
Mitte 2015, nach unserem Ägypten Urlaub, schrieb mir plötzlich und unerwartet Adriano und sagte mir, dass eine kleine Gruppe Taucher stornieren musste und so 5 Plätze frei wären, auf einer Tour im Januar (03.01.-17.01.2016). Ab hier ging alles ganz schnell, innerhalb von 2 Tagen wurde der Urlaub eingereicht, nach passenden Flügen gesucht und Adriano abschließend die Zusage und verbindliche Buchung durchgegeben.

Wir freuten uns wie kleine Kinder, endlich ging es auf die Malediven, lange träumten wir davon, nun sollte es in knapp sechs Monaten soweit sein. Die Vorfreude war riesig. Was würden wir zu sehen bekommen? Wie würden die anderen Gäste sein? Wie wird es sein, 14 Tage lang auf einem Boot zu verbringen? Bis dato kannten wir nur unsere einwöchigen Aufenthalte in Ägypten… Hierzu aber später mehr.

 

Tauchsafari Hariyana One: Der Flug, die Anreise

Tauchsafari Hariyana One

Die Maschine von Emirates | © Birgit Matiasch

Wir hatten pro Person 30kg Freigepäck (Economy Class) + 8kg Handgepäck. Somit haben wir uns das Tauchgepäck gespart und unser Gepäck auf drei Koffer zu je ca. 20kg aufgeteilt. Sitzplätze konnten online auf der Homepage von Emirates kostenlos ausgesucht und gebucht werden. Ebenso konnten wir aus ca. 20 verschiedenen Gerichten wählen, ebenso kostenlos. Vom Standard-Menü über kalorienarm bis hin zu Diät oder vegetarischem Essen, alles war möglich.
Nach dem Einchecken in München, schon mit 2kg Übergepäck 😉 (wir mussten nichts bezahlen), ging es dann auch Richtung Sicherheitskontrolle, jeder Taucher kennt die Situation: Wie werden die Sicherheitsleute drauf sein, klappt alles mit den Lampen, Tauchcomputern usw… Dieses Jahr war dann auch noch eine Premiere was mein neuestes Spielzeug anging, denn ein DJI Phantom 3 Kopter war mit im Handgepäck. Hier hoffte ich natürlich, dass alles klappte (zumal es aktuell sicher für die Sicherheitsleute alles andere als einfach war, durch die jüngsten tragischen Ereignisse. Dies wurde auch deutlich als wir an der Kontrolle ankamen und überall Bundesbeamte standen mit Maschinengewehren und alles peinlichst im Blick hatten) und ich den Kopter mitnehmen konnte, ich hatte zuvor alles genauestens recherchiert und mir alle wichtigen Dokmente in deutscher und englischer Sprache besorgt sowie alle Akkus, Zubehör usw. entsprechend präpariert.
Die Leute am Sicherheitscheck waren alle super freundlich (wie immer in München), zeigten Interesse am gesamten Equipment und nach dem alles durchleuchtet war, kurz geöffnet wurde und der übliche Sprengstofftest gemacht wurde, wünschten mir die Leute einen schönen Urlaub und wir konnten in den Wartebereich gehen. Nach dem Boarding hieß es erst einmal sich mit dem ganzen Technikzeug am Sitzplatz zurechtfinden 😉
Es ist einfach Wahnsinn, was heutzutage in den Flugzeugen alles möglich ist. Wir hatten ein 8 Zoll großen Touchscreen mit Unmengen an aktuellen und älteren Kinofilmen, Serien, Musik und Live TV. (Wenn es an dem Tag ein Bundesliga Spiel gegeben hätte, hätte man dies live im Flugzeug ansehen können.) Kostenloses W-Lan uvm. Es war unglaublich. Außenkameras rundeten das gesamte Paket ab.
Nun hieß es ein paar Stunden Zeit vergehen zu lassen bis wir in Dubai ankommen. Da meine bessere Hälfte Vegetarierin ist, buchten wir für Sie das vegetarische Menü und dachten das klappt eh nicht. Zu unserem Erstaunen, wurde das bestellte Essen inkl. Namen auf dem Tablett ordnungsgemäß und richtig serviert, wir waren Baff, ein super toller Service von Emirates und das ganze kostenlos.
In Dubai angekommen hatten wir knappe fünf Stunden Aufenthalt, was also tun? Na klar, shoppen und zwar im größten Duty-Free Shop der Welt. Wir hörten von Bekannten die vom Dubai Airport schwärmten. Wir können diese Euphorie nicht teilen, denn alles in allem war es eine Aneinanderreihung von Shops wie in jedem Flughafen, nichts besonderes oder ausgefallenes.
Weiter ging es nach einem erneuten Sicherheitscheck mit einer Boing 777-300ER von Dubai nach Male, welche unerwartet leer war, so leer, dass sich einige Gäste die komplett leeren 4er Reihen in der Mitte als Schlafplatz zurecht machten. Nach dem eher „kurzen“ Flug, landeten wir auf dem Flughafen von Male, wo wir Sonne satt erwarteten, da wir ja in der besten Reisezeit reisten, wie man uns sagte…
Pustekuchen, wir landeten und schauten aus dem Fenster und sahen, richtig Wolken und noch mehr Wolken, keinen Blauen Himmel, keine Sandstrände wie man das aus den Medien erwartete. Wir stiegen aus dem Flugzeug und mussten erst einmal quer über das Rollfeld laufen zum Ankunftsterminal, als es auf einmal anfing wie aus Eimern zu regnen… Wir trauten unseren Augen nicht und dachten wir wären im falschen Film. Der Regen hörte dann aber nach 15 Minuten wieder auf und es klarte etwas auf. Die Einreise dauerte ewig, die Mitarbeiter am Flughafen in Male haben das Arbeiten nicht erfunden, so standen wir gut 1 Stunde in der Schlange bis wir den Stempel und den Aufkleber von den Malediven in unserem Reisepass hatten.
Nachdem dies erledigt war, holten wir unsere Koffer und gingen zum Ausgang, wo uns Adriano mit einigen anderen Gästen bereits erwartete. Nach einem kurzen Smalltalk ging er mit uns noch zum nahe gelegenen Mobilfunkshop um uns mit einer Internet Sim-Karte auszustatten um die Daheimgebliebenen zu ärgern 😉 Als alle restlichen Gäste angekommen waren, ging es raus aus dem Flughafengebäude in Richtung Dhoni (dem Maledivischen Zodiac). Nachdem alle Gepäckstücke verladen waren, fuhren wir einige Minuten zum Hauptschiff, der Hariyana One. Wir wussten im Vorfeld, dass wir hier nicht den Luxus eines ägyptischen Safarischiffs erwarten konnten, wurden dann aber doch positiv überrascht. Trotz der einfacheren Ausstattung gefiel uns das Schiff auf Anhieb. Die Kapazität von „nur“ 14 Gäste an Bord, ließ auch erwarten, dass man sich nicht unbedingt immer auf den „Sack“ geht.

Tauchsafari Hariyana One: Das Schiff

Die Daten zum Schiff kann sich jeder selbst unter der oben genannten Adresse anschauen, ich möchte hier nur kurz unsere Erfahrung/Eindrücke mit dem Schiff, der Crew, dem Essen usw. niederschreiben. Die Kabinen waren recht klein (Stockbetten), jedoch jede mit eigenem Bad ausgestattet, wenn auch ohne Warmwasser.

Tauchsafari Hariyana One

Die Hariyana One | © Marcus Aui

Hariyana One | © Marcus Aui

Heck der Hariyana One | © Marcus Aui

Nach ein paar Tagen hatten wir uns aber daran gewöhnt und wir kamen gut zurecht. Auch wenn der Stauraum für Equipment und auch Kleidung doch recht begrenzt war. Während der Fahrt sollte man sich unserer Meinung nach aber besser nicht in den Kabinen aufhalten, da es hier doch sehr stark nach Diesel und Abgasen stinkt, welche wirklich unangenehm sind und auch Kopfschmerzen hervorrufen können.
Hier also der Tipp: lieber auf Deck die Überfahrten genießen. Die Kabinen hatten eine Klimaanlage (welche ab ca. 19 Uhr funktionsfähig war, um ein Einschlafen erträglich zu machen) und einen Ventilator der den ganzen Tag über lief. Steckdosen sind in der Kabine Mangelware, es gibt genau 1 Stück, diese ist vom Ventilator belegt, jedoch mit einer Art Doppelstecker versehen, sodass man hier noch etwas einstecken kann. Hier ist man sehr gut beraten sich eine Mehrfachsteckdose mitzubringen (Adapter wird nicht benötigt). Ohne diesen, schauen Taucher und vor allem Unterwasserfilmer/Fotografen wie ich in die Röhre, wenn man sieht mit welchem Equipment wir unterwegs sind.
An Deck im Salon hat es aber auch noch Steckdosen um alltägliches wie Tauchcomputer oder ähnliches zwischen den Tauchgängen falls benötigt zu laden ohne in die Kabine gehen zu müssen. Jedoch auch nur in begrenzter Stückzahl. Auch möchte ich noch zusätzlich zu dem oben genannten etwas ansprechen, was uns nicht gefallen hat und was in unseren Augen dringend verbessert werden sollte/muss?
Was aus unserer Sicht her ein absolutes No-Go ist, war die Tatsache, dass wir 14 Tage lang mit einem Handtuch auskommen mussten. Sicher hatte keiner hier erwartet, dass wir wie in Ägypten nach der halben Woche ein neues bekommen, jedoch 2 Wochen lang mit einem Handtuch, am Meer und der salzigen Luft und der hohen Luftfeuchtigkeit, wodurch die Handtücher eh schlecht bis gar nicht trockneten, das geht unserer und auch der Meinung unserer Mitreisenden gar nicht. Ich glaube jeder kann sich vorstellen, wie die Handtücher schon nach einer Woche ausgesehen, gerochen und sich angefühlt haben. An dieser Stelle ein Appell an Adriano, ein Wechsel nach der Hälfte der Tour wäre mehr als angebracht und sicher auch machbar gewesen.
An Deck gab es neben dem doch geräumigen Salon, noch am Bug des Schiffes eine Sitzecke, welche gern bei ruhiger See sowie stehendem Schiff aufgesucht wurde (während der Fahrt ist es hier zu windig). Am Heck gab es auch eine kleine Sitzmöglichkeit. Für die Sonnenanbeter gibt es auf dem Oberdeck auch Platz um sich zu sonnen. Hier sei aber erwähnt, dass wenn bei einer Tour mehr als 4-5 Sonnenanbeter den Platz am Oberdeck aufsuchen, es rasch eng mit den Plätzen in der Sonne auf den Liegen wird. Schattenplätze gibt es aber auch dann noch einige.
Das Essen war 14 Tage lang sehr gut und auch abwechslungsreich. Nach 14 Tagen aber waren wir froh wieder zu Hause zu sein (was das Essen angeht). Es gab nahezu jeden Tag fangfrischen Fisch, Nudeln in allen Variationen, Pizza, Fleisch, Suppen, Salate usw. Auch der Nachtisch war einfach super, hier hatte man immer schwer mit sich zu kämpfen nicht noch ein Stück zu nehmen. Zu Beginn jeder Tour bringt die Crew zwei Bananensträucher, welche noch grün sind, mit auf das Deck. Sobald diese reif sind, darf man sich nach Lust und Laune daran bedienen, was auch reichlich gemacht wurde, sodass nach der Hälfte der Woche für Nachschub gesorgt werden musste. Auch wurden diese Bananen in den leckeren Nachtischen verarbeitet.
Wasser (im Spender), Tee und Kaffee in Pulverform war den ganzen Tag über zur freien Verfügung. Pro Tag konnte sich jeder noch zusätzlich 2x 1,5Liter Flaschen Wasser nehmen, welches gut gereicht hat. Softdrinks, Bier, Wein usw. konnten gegen Bezahlung erworben werden. Die Getränke standen wie man es von den meisten Safaribooten her kennt in einem Kühlschrank und konnten einfach herausgenommen werden und auf einer Liste mit Namen eingetragen werden. Die Preise waren nicht günstig, aber den Umständen geschuldet, dass alles eingeflogen werden muss, dennoch ok.
Einmal pro Woche wurde ein Beach Barbecue angeboten, welches auf unbewohnten Inseln stattfand und einfach super war. Die Crew hat alle Arbeit geleistet um uns zwei unvergessliche Abende zu bereiten.
Nun zum wichtigen Teil einer Tauchsafari, dem Tauchen 😉

Tauchsafari Hariyana One: Das Tauchen

Hariyana One | © Marcus Aui

Grauer Riffhai | © Marcus Aui

Ja, was soll man hier als jemand schreiben, der zum ersten Mal auf den Malediven ist? Eines vorweg: Auf unserer 14-tägigen Tour durch die Atolle haben wir fast alles zu sehen bekommen was der Indische Ozean so zu bieten hat.
Unsere Tour führte uns vom Flughafen Male ins Nord-Male Atoll, anschließend ins Rasdhoo Atoll, von dort aus ins Nord- und Süd-Ari Atoll, anschließend einmal quer durch die Atolle ins Felidhoo Atoll um dann über das Süd-Male Atoll zurück zum Ausgangspunkt zu fahren. Insgesamt wurden 38 Tauchgänge angeboten, welche ich persönlich auch alle in Anspruch genommen habe, es gab nur vereinzelt das Gefühl, dass man diesen TG auch hätte auslassen können. Die Ungewissheit etwas Unterwasser zu verpassen war einfach zu groß 😉

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Mantas beim Tauchen | ©Marcus Aui

Es war unglaublich, wie artenreich hier die Unterwasserwelt war. Uns ist natürlich auch bewusst, dass das Meer kein Zoo ist und man alles auf sich zukommen lassen sollte. Nichts desto trotz hatten wir natürlich einen kleinen Wunschzettel, der sich im Prinzip einmal komplett abhaken lies. Als wir an einem Platz waren, an dem die Chancen gut standen, dass abends Mantas hinters Boot kommen war die Aufregung groß. Während des Abendessens rief auf einmal ein Crewmitglied von Heck des Bootes „MANTA“ die „alten Hasen“ unter den Maledivenreisenden konnte dies natürlich nicht von Ihrem Abendessen abbringen.
Anders sah es bei den „Neulingen“ wie auch uns aus, wir sprangen auf und rannten zum Heck des Bootes, wir waren etwas zu spät und haben uns nur noch mit den Sichtungen derer begnügen dürfen, die es rechtzeitig geschafft hatten einen Blick auf den Manta zu werfen. Nach einigen Minuten vergeblichen Wartens entschieden wir uns wieder unsere Aufmerksamkeit dem leckeren Essen zu widmen. Kurz vor dem Nachtisch ging das Ganze wieder von vorne los, „MANTA, MANTA“, schrie es von hinten. Also wieder ab nach hinten und plötzlich waren sie da, ja gleich mehrere Mantas hinter dem Boot im hell erleuchteten Wasser des Scheinwerfers am Heck des Schiffes. Ein unglaubliches Gefühl solche Tiere in freier Wildbahn zu sehen, so majestätisch wie sie sich bewegen und auch die Größe beeindruckte wahrlich. Gute 4m Spannweite hatten die Tiere.
Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und musste ins Wasser, als erster wagte ich mich zu den mittlerweile 4-5 Mantas ins Wasser, ein absolut unbeschreibliches Gefühl welches man eigentlich nicht in Worte fassen kann. Da es hiervon leider keine Bilder gibt, hier ein kleiner GoPro Zusammenschnit was ich hinterm Boot erleben durfte.

Die „Manta-Show“ ging noch mehrere Stunden an diesem Abend, sodass wir diese tollen Tiere noch einige Zeit erleben durften. Ähnlich erging es uns an einem anderen Platz an dem uns Abends sechs Ammenhaie besuchen kamen.
Hier eine Zusammenfassung der Tiere, die wir auf dieser zweiwöchigen Tour geshen haben: Mantas, Stachelrochen, Adlerrochen, Mobulas, Graue Riffhaie, Weißspitzenriffhaie, Ammenhaie, Leopardenhai, Schildkröten, Muränen in vielen Variationen (auch Geistermuränen), Schaukelfische, Kleingetier, Anemonen in allen Farben, verschiedenste Nacktschnecken und auch ein kurzer Besuch eines Walhaies 😉
Abendessen am Strand | © Marcus AuDazu konnten wir noch zwei Wracks betauchen. Auch konnten wir während der Tour öfter auf unbewohnte Inseln, Sandbänke oder aber auch auf Einheimischeninseln, um z.B. Souvenirs zu kaufen oder einfach zu schauen wie die Leute dort leben. Das Wetter während der zwei Wochen war durchwachsen, wir hatten zwei Tage Regen und einige Tage bewölktes Wetter. Der Rest der Tour war gutes Wetter und wie man es von den Malediven her kennt, traumhaft schön.

Zum Schluss der Tour konnte noch wer wollte ein Ausflug mit Saskia zur Hauptstadt der Malediven (Male) unternehmen. Das Angebot nahmen wir gerne an und konnten uns so einen kleinen Eindruck der Hauptstadt verschaffen, wo wir auf dem Fisch,- Gemüse und Obstmarkt sowie dem Gewürzmarkt einiges zu sehen bekamen.
Zum Abschluss gingen alle zusammen in „die“ bekannte Eisdiele, um dort gemeinsam noch ein (leckeres) Abschlusseis zu essen und uns so langsam mit dem Gedanken anzufreunden, dass es bald nach Hause geht, wo zum aktuellen Zeitpunkt Schnee lag und es ca. -10 Grad hatte ;-(

Auf dem Schiff wurde von der Crew das Equipment ausgespült und in die Kisten verpackt, sodass wir dieses auf dem Boot zum Trocknen verteilen konnten. Zusammengefasst war es ein unglaublicher und wunderschöner Urlaub, welcher neben dem Tauchen auch eine Art Inselhopping und Kulturtouch hatte. Das Preis/Leitungsverhältnis welches Adriano mit seiner Crew bietet ist absolut top. Selten bekommt man für solch einen Preis zwei Wochen Weltklasse-Tauchen geboten und dazu noch einen super Service.
Alle Crewmitglieder, inklusive Guide waren immer an Ort und Stelle wenn man Sie gebraucht hat. Wir werden sicher wieder kommen und können die Hariyana One mit Adriano und Atoll Adventures mit den oben genannten Einschränkungen bedenkenlos weiterempfehlen.

Grüße Aui