Wer einen Blick ins Archiv dieses Blogs wirft, wird feststellen, daß BLUEWAVEFILMS seit Juni 2009 regelmäßig über alle möglichen Dinge, die das Tauchen und Filmen unter Wasser betreffen postet. Unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht, aber den Blog BLUEWAVEFILMS gibt es nun schon seit 10 Jahren.
Doch wer ist denn eigentlich BLUEWAVEFILMS?
BLUEWAVEFILMS, das sind immer noch Helga und Andreas. Zwei Weltenbummler, die schon seit ihrer Kindheit eine wie auch immer „magische“ Verbindung zu den Meeren dieser Welt hatten, die 2007 dann endlich anfingen regelmäßige Schnorchelausflüge in ihren Urlauben zu machen und die am 10. Juni 2009, nach einem zweiwöchigen Aufenthalt zum Whale Watching auf den Azoren die Domain bluewavefilms.de registrierten.
Schon bald war klar, die Luft beim Freitauchen reicht nicht für die Videos, die sie produzieren wollten. So waren die ab Oktober 2011 folgenden Tauchkurse nur eine logische Folge.
Mit genügend Luft in den Flaschen, folgten in den nächsten acht Jahren zahlreiche Reisen an die Tauch-Spots dieser Welt: Das Rote Meer, die Malediven, der Oman, Indonesien, der Atlantik, das Mittelmeer und natürlich auch die heimischen Seen wurden in dieser Zeit in gut 400 Tauchgängen erforscht. Natürlich haben sie von all diesen Destinationen auch Erfahrungen über die Reiseziele mitgebracht, die vollständig in der Rubrik Tauchberichte aufgeführt sind.
Video: Unser Jubiläums-Spezial, mit einigen der magischsten Momente der vergangenen 10 Jahre
Die Idee hinter BLUEWAVEFILMS – Erfahrung weitergeben
Jede Menge Erfahrungen sammelten sie auch im Umgang mit den unterschiedlichsten Kamerasystemen, die alle unter Wasser ihre Vor- und Nachteile an den Tag legten. Auch diese Erfahrungen mit Kameras für den Unterwasserfilm sind in diesem Blog frei verfügbar. Wobei der Schwerpunkt natürlich auf für Amateure erschwingliche Optionen, wie Kompakt- und ActionCams, aber auch Systemkameras liegt.
Doch all diese Technik dient natürlich nur einem einzigen Zweck: Die kostbaren, einzigartigen Momente unter Wasser einzufangen. Kameratechnik ist das Eine, aber noch viel wichtiger als die verwendete Kamera ist der richtige Umgang mit ihr und der Blick für das Wesentliche, der unter Wasser noch deutlich schwieriger ist als an Land.
Daher gibt es inzwischen eine ganze Sammlung an Ratschlägen, wie man das Optimum aus den eigenen Unterwasseraufnahmen herausholen kann. Diese reichen von der richtigen und stabilen Kamerahaltung bis hin zur Farbkorrektur und Nachbearbeitung der Aufnahmen. Alles frei in den Tiefen dieses Blogs verfügbar.
Die Filme von BLUEWAVEFILMS
Natürlich veröffentlichen Helga und Andreas auch ihre Filme. Diese reichen von Filmen, die man sich überwiegend zur Entspannung ansieht, bis hin zu kleinen Dokumentationen.
Und an dieser Stelle daher – zur Feier des Tages – eine sehr kleine Auswahl von den allerersten stolprigen Anfängen, bis hin zu den aktuellen Veröffentlichungen… Eine Übersicht aller veröffentlichten Filme gibt es in der Rubrik Filme.
Eines ihrer ersten einigermaßen vorzeigbaren Erstlingswerke von der Malediveninsel Embudu aus dem Jahr 2012: The Blue World
Auf Madeira entsteht im folgenden 2013 der Kurzfilm Atlantic.
The Ocean’s Touch wird zusammen mit vielen kurzen Filmen im Jahr 2014 im Roten Meer gedreht.
Im Jahr 2015 erschien Bali – Island of Gods and Demons.
Auch im Jahr 2015 gewinnt der ausschließlich mit der ActionCam Actionpro X7 gedrehte Kurzfilm Sunken Memories den 2. Platz beim Actioncup.
Die Malediven sind 2016 erneut der Ort der Handlung in der Kurz-Dokumentation The Blue Beyond, sie wird auch bei dem Kids First Film Festval in den USA gezeigt.
Ebenfalls 2016 drehen sie The Silent Call, erneut ein Film der im Roten Meer spielt.
Die 2017 gefilmte englischsprachige Kurz-Doku The Sharks of Elphinstone wird zusammen mit der im Februar 2018 auf den Malediven entstandenen Dokumentation A Coconut’s Journey auf dem International Underwater Filmfestival in Belgrad gezeigt. Außerdem zeigt das in den USA ansässige Kids First Film Festival die beiden Filme, wie schon Jahre zuvor den Film Blue Magic.
Doch das Jahr 2018 ist auch von der Fertigstellung des bisher aufwändigsten Projekts geprägt: Zauberwelt im Baggersee – Der Echinger Weiher, wird nach zweijähriger Drehzeit fertig.
Die 24-minütige Dokumentation zeigt die kaum vermutete, aber umso faszinierendere Welt dieses heimischen Gewässers.
Im Jahr 2019 ist bisher der Kurzfilm Life Deep Below the Surface erschienen. Weitere Projekte sind natürlich geplant und schon in Vorbereitung.
Besonders tapfere Seelen können nun noch einen Blick auf dieses „Meisterwerk“ aus dem Jahr 2007 werfen. Entstanden auf Hawaii, wo auch die Entscheidung in Zukunft möglichst jeden Urlaubstag im Meer zu verbringen erstmals konkrete Formen annahm. 🙂
In diesem Sinne, aller Anfang ist schwer und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Mit den Angeboten hier auf der Website hoffen Helga und Andreas anderen von den Ozeanen dieser Welt begeisterten Menschen ein kleine Hilfestellung bei der Erstellung ihrer Unterwasserfilme zu geben, damit unsere Meere möglichst als der faszinierende, magische, und leider aber auch stark bedrohte Ort abgebildet werden, der sie nunmal sind.
Wie geht es in Zukunft auf BLUEWAVEFILMS weiter?
Auch in den kommenden Jahren soll der Blog sowie alle angebotenen Hilfestellungen und Filme komplett werbefrei, kostenlos und unabhängig bleiben, so wie das bereits von Anfang an der Fall war. BLUEWAVEFILMS war, ist und bleibt ein Projekt von Unterwasserfilmern für Unterwasserfilmer und Meeresbegeisterte.
Die Filme werden zukünftig noch vielfältiger angelegt sein. Zeigen sie im Moment – zumindest überwiegend – die Schönheit der Meere, so wird ein zusätzlicher Fokus auch das Negative zeigen. Denn es ist den Ozeanen sehr abträglich, wenn die Zuschauer zum Beispiel glauben, vor Bali oder an anderen Orten gäbe es kein massives Plastikproblem, nur weil keine Plastiktüten im Film zu sehen sind.
BLUEWAVEFILMS ist KEINE kommerzielle Seite. In Ausnahmefällen können jedoch Lizenzen vergeben werden. An Organisationen, die sich für den Schutz der Ozeane einsetzen, vergeben wir diese Lizenzen in der Regel kostenfrei. Kostenfrei bedeutet aber nicht, daß unsere Filme frei verwendet werden dürfen. Wir wollen bei jeglicher Nutzung zuvor um Erlaubnis gebeten und als Urheber genannt werden.
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