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Filmen in 4K – schon sinnvoll oder nicht?

Filmen in 4K: Macht das für Gelegenheitsfilmer Sinn? Und was ist 4K überhaupt? Für alle, die sich noch nicht ganz sicher sind was sich eigentlich hinter 4K verbirgt und ob sie es brauchen, haben wir diesen Artikel geschrieben. Und dabei natürlich auch einen besonderen Augenmerk auf das Filmen in 4K unter Wasser gelegt.

Filmen in 4K im Überblick:

1. Historische Videoauflösungen
2. Auflösungen von 4K
3. Hardware für 4K
4. Kosten für Filmen in 4K
5. Lohnt sich heute der Umstieg auf 4K?

 

Historische Videoauflösungen

Spricht man von 4K oder dem Filmen in 4K, meint man damit die „neue“ Videoauflösung, die das „alte“ FullHD (1080p), bzw. HD (720p) oder gar den Vorgänger SD, auch bekannt als so etwas ähnliches wie die Auflösung unserer guten alten Röhrenfernseher (Der Technik-Gott habe sie selig), ablöst.
Wie zu sehen ist, die Zeit rennt. Auflösungen und Standards ändern sich schneller als die Raten für die neue Technik abbezahlt werden können. In Hollywood dreht man heute Filme in 6K oder auch analog auf 70mm Film. Dreimal könnt ihr also raten, welche Auflösung(en) die Fernseher in fünf oder zehn Jahren haben werden, die dann passend zum nächsten sportlichen Großereignis in den Elektromärkten angeboten werden?

Auflösungen von 4K

Filmen in 4K

Vergleich 4K und FullHD: Bei 4K hat man die vierfache Auflösung zur Verfügung.

Doch bleiben wir zunächst bei 4K. Was heißt 4K? 4K bedeutet: das neue Format hat die vierfache Auflösung von FullHD, auch bekannt als 1080p. Bei dem im Fernseh- und Videobereich 16:9 Format stellt FullHD 1920 x 1080 Pixel dar. Daher auch die Bezeichnung 1080p, weil das Bild 1080 Pixel hoch ist.
Bei 4K liegt diese Auflösung im 16:9 Format bei 3840 x 2160 Pixel. In cineastischen Breitbild sind es übrigens 4095 x 2160 Pixel, weil im Kino das Bild breiter ist als bei einem handelsüblichen Fernseher.
Zückt man nun den Taschenrechner oder die Taschenrechner-App kann man sich folgende kleine Rechnungen aufmachen:
1920 x 1080 Pixel = 2.073.600 Pixel, dies entspricht rund 2 Megapixel
3840 x 2160 Pixel = 8.294.400 Pixel, hat man fast exakt 8,3 Megapixel
Das heißt also, während ich bei einer Videoaufnahme die 30 Bilder pro Sekunde schießt (siehe auch unseren Beitrag zum Thema Framerate verstehen) 30 mal pro Sekunde 2 MP Fotos zu einem Video zusammenrechnen lasse, steigt der Aufwand bei 4K deutlich an. Denn die vierfache Bildauflösung bedeutet auch, daß nun 8,3 MP statt „nur“ 2 MP pro Frame anfallen.

Hardware für 4K

Filmen in 4K – Sony a6300 4k

Nicht jede Kamera, die gute oder sehr gute 4K-Aufnahmen über Wasser macht, ist automatisch fürs Filmen in 4K unter Wasser geeignet.

Diese hohe Bildauflösung stellt bereits bei der Aufnahme große Anforderungen an die Kameras. Besonders, wenn diese klein sind. Denn während Camcorder diese hohe Auflösung beim Filmen in 4K ohne Probleme meistern, schaffen manche kompakteren Kameras, wie die spiegellose Systemkamera A6300 von Sony dies nur mit Abstrichen. So schaltete sich die von mir getestete Sony A6300 bei 23 Grad Zimmertemperatur beim Filmen in 4K an einem Stück nach knapp 27 Minuten wegen Überhitzung ab. Nach weiterer Recherche stieß ich auf einen Leidensgenossen: Der Unterwasserfilmer James Dixson hat bei seinem Ikelite Gehäuse eine Notabschaltung der Sony A6300 wegen Überhitzung bereits nach 13 Minuten in knapp 26 Grad warmen Wasser festgestellt. Was einem schon sehr zu denken gibt, denn 26 Grad Wassertemperatur ist jetzt in tropischen Gewässern eher die (untere) Normalität. Bedenkt man dann noch, daß das Gehäuse vor dem Tauchen oft Lufttemperaturen von 30-40 Grad ausgesetzt ist, wird man unter Wasser nicht viel Freude mit der ansonsten hervorragenden Kamera haben.
Hier das Video zur überhitzten Kamera im Unterwassergehäuse:

Manch einer mag jetzt einwenden, aber man filmt doch unter Wasser niemals 10 Minuten oder länger am Stück. Das ist im Prinzip schon richtig. Doch will man wirklich 1.400 Euro für eine Kamera bezahlen, die es nicht kann, wenn es nötig ist? Situationen in denen man die Kamera einfach durchlaufen läßt, sind wirklich selten, aber wenn es sie gibt, sind die Begegnungen meist mit einzigartigen, seltenen Lebewesen verbunden. Etwa Mantas an einer Putzerstation, die Tigerhaie auf den Bahamas, Begegnungen mit Delphinen… Will man in einem solch kostbaren Moment wirklich „Die Kamera ist überhitzt. Sie wird ausgeschaltet.“ lesen? Wohl eher nicht…

Man sollte also, bevor man einige hundert oder tausend Euro für eine noch so tolle 4K-fähige Kamera ausgibt diese eindringlich auf Herz und Nieren prüfen, ob sie auch in einem Unterwassergehäuse funktionieren wird. Sicherlich gibt es auch Hersteller, die in diesem Kamerasegment bessere Geräte bauen, die kein Überhitzungsproblem haben.
Zum Beispiel Panasonic, die in der Kompaktkameraklasse aber bei schlechtem Licht deutlich stärker rauschen und bei den Spiegellosen deutlich voluminösere Kameras bauen.
Also doch besser ein Griff zum Camcorder beim Filmen in 4K? Dann hat man ein deutlich größeres und schwereres Gehäuse an der Backe…
Die Möglichkeiten in 4K zu filmen sind auf jeden Fall vielfältig und sie werden immer mehr, denn die Industrie hat es geschafft Hobbyfilmer heiß auf 4K zu machen. Kompakt-Kameras, ActionCams und spiegellose Systemkameras ohne 4K sind heute nur noch schwer verkäuflich, zumal diese Auflösung inzwischen ja schon von jedem besseren Smartphone angeboten wird.

Filmen in 4K – Actionpro X8

Günstiger als mit der neuen Actionpro X8 kann man unter Wasser momentan nicht in 4K filmen.

Wäre es bereits mit der Anschaffung einer 4K-Kamera getan, könnten wir uns an dieser Stelle entspannt zurücklehnen. Wollten wir noch nicht einmal ein Vermögen dafür ausgeben, würden wir einfach mit unserer GoPro Hero 4 Black oder der Actionpro X8 abtauchen, die ebenfalls Aufnahmen in 4K machen können, vielleicht aber auch eine Kompaktkamera ohne Überhitzungsprobleme kaufen und glücklich und zufrieden Unterwasserfilme in 4K drehen. Wenn der Film an dieser Stelle fertig aus der Kamera käme, wäre das alles ja kein Problem…
Doch Filme entstehen beim Schnitt! Das heißt also, auch der Schnittcomputer sollte mit diesen riesigen Datenmengen, die bei 4K anfallen zurecht kommen. Ältere Geräte kommen da sicherlich ins Schwitzen, so daß eine Neuanschaffung ins Haus steht. Am besten mit einem aktuellen i7 Prozessor mit viel RAM, leistungsstarker Grafikkarte und einer großen und schnellen SSD als Schnittplatte.

Ist der Film dann fertig, kann man ihn in 4K bei YouTube oder Vimeo hochladen und streamen. Doch Achtung! Hier leidet die Qualität bei der Wiedergabe, denn gerade YouTube komprimiert 4K-Videos sehr stark. Und dennoch kann hier das Hochladen zur Qual werden, wenn der DSL-Zugang zu langsam ist. 50 Mbit für den Download und mindestens 10 Mbit für den Upload sollten es schon sein, wenn die Übertragung nicht Stunden dauern soll. Hinzu kommt, daß ja nicht jeder allein zu Hause ist und den Internetzugang für sich komplett in Anspruch nehmen kann. Wenn die Lieblingsserie zu ruckeln anfängt, während Papa seine neuesten Abenteuer vom Sardine Run hochlädt, hängt schnell mal der Haussegen schief. 🙂
Ein Upgrade für den DSL-Zugang steht also auch oft noch an, sofern 50/10 Mbit am jeweiligen Wohnort überhaupt verfügbar sind. In einem IT-Entwicklungsland wie Deutschland gar nicht so unwahrscheinlich.

Auch in Sachen 4K Blu-ray ist derzeit – im Mai 2016 – noch alles in den Startlöchern. Bis die entsprechenden Player auf dem Markt sind, hilft es nur einen schnellen Rechner per HDMI als Abspielgerät an den heimischen 4K-Fernseher zu hängen.
Apropos 4K-Fernseher… Einen solchen hat man wahrscheinlich noch gar nicht daheim rumstehen. Also muß man sich auch hier auf die Suche nach einem Neugerät machen.

Kosten für Filmen in 4K

Filmen in 4K – Kosten

Je nachdem welche Teile der Ausrüstung man bereits hat, kann das Filmen in 4K ein teurer Spaß werden.

Rechnet man die ganzen schönen Neuanschaffungen zusammen, kommt eine ordentliche Stange Geld zusammen. Während man eine Actionpro X8 bereits für 180 Euro mit unter Wasser nehmen und dort in 4K filmen kann, sind bereits Kompaktkameras deutlich teurer unter Wasser zu bekommen, wenn man diese statt in ein billiges Kunststoffgehäuse in ein zuverlässiges Aluminiumgehäuse steckt.
Nehmen wir also zum Beispiel eine Kamera, wie die spiegellose Sony A6300, die aufgrund ihres extrem schnellen AF, des große APS-C Sensor, des sehr geringen Bildrauschens und der passablen Akkulaufzeit von knapp 60 Minuten keine schlechte Unterwasserkamera wäre, wenn sie sich nicht beim Filmen in 4K wegen Überhitzung abschalten würde.

Dann sähen die Kosten wie folgt aus:
1.500 Euro für die Kamera, SD-Karte und Reserveakkus
2.700 Euro für ein Nauticam Unterwassergehäuse
Macht zusammen 4.200 Euro für eine gute Kamera zum Filmen in 4K.

Hinzu kommt vermutlich ein neuer Rechner mit entsprechenden 4K-Monitoren für den Schnitt in 4K. Auch hier kann man mit gut 3.000 Euro rechnen, wenn es etwas Vernünftiges sein soll. Sind wir also schon bei 7.200 Euro ohne den Film auf einem 4K-Fernseher abspielen zu können. Denn hier schlägt ein Mittelklassegerät mit nochmals 2.000 Euro zu.
Wir erreichen also leicht Kosten von fast 10.000 Euro und müssen noch unseren Rechner mit dem TV verbinden, um unsere Filme in 4K zu sehen, wenn wir nicht nochmals Geld für einen reinen Abspielcomputer oder Mediaplayer locker machen wollen. Filmen in 4K ist, wenn man von FullHD wechselt, heute, im Jahr 2016, also noch ordentlich teuer für ein Hobby.

Lohnt sich heute der Umstieg auf 4K?

Filmen in 4K

Eigentlich lohnt sich der Umstieg bei diesen hohen Investitionskosten noch nicht. Aber ich möchte hier in zwei Gruppen unterscheiden: Die sogenannten „ambitionierten Filmer“ und „Otto-Normalfilmer“.
Für ambitionierte Filmer möchte ich für einen baldigen Umstieg auf 4K plädieren. Warum? Weil alles unter Wasser so einzigartig ist, daß man es in der besten zur Verfügung stehenden Weise festhalten sollte. Natürlich vorausgesetzt, man kann überhaupt unter Wasser filmen 🙂 (siehe unsere Grundlagen zum Filmen unter Wasser).
Wir sind nicht gezwungen gleich in 4K zu schneiden. Die Anschaffung einer vernünftigen Kamera und eines vernünftigen Gehäuses, mit dem man die nächsten fünf oder mehr Jahre filmen kann – bis dann 8K kommt – 😉 genügt vorerst.
Die in 4K gedrehten Videos können auf der Festplatte archiviert werden und stehen für später zur Verfügung. Die für den Filmschnitt genutzte Aufnahmen kann man in 1080p herunterrechnen lassen. Oder man nimmt am Rechner etwas ruckeln in Kauf und nutzt vereinzelte 4K-Aufnahmen zusammen mit 1080p-Material. Auf diese Weise kann man in der Postproduktion schöne Zoomfahrten oder Kamerabewegungen zur Seite realisieren.
Wenn eines schönen Weihnachtens das Christkind einen neuen Rechner vorbeibringt, kann auf einen reichen Fundus an 4K-Material zurückgegriffen werden.
Diese Empfehlung zum baldigen Umstieg gilt natürlich nur für die sogenannten „ambitionierten Unterwasserfilmer“. Filmen in 4K also, für diejenigen, die verrückt genug sind mit Equipment abzutauchen, das den Wert eines Kleinwagens hat.
Für alle Otto-Normalfilmer, also alle, die „nur“ schöne Aufnahmen für YouTube und die Familie drehen wollen, geht es auch heute und in Zukunft eine Nummer kleiner und günstiger. Ausrüstung für FullHD ist sehr günstig zu haben. Für eine paar hundert Euro bekommt man eine brauchbare Kamera und der alte PC daheim schneidet das Material völlig ohne Probleme. Wenn die Geeks dann mit 8K abtauchen, werden Kameras, TVs und Schnittcomputer für 4K für einen Appel und ein Ei beim Discounter zu haben sein.
Auch ist es fraglich, ob man daheim eine so riesige Auflösung wie 4K überhaupt vernünftig nutzen kann. Zumindest auf einem „kleinen“ 30-40 Zoll-Fernseher werden die Aufnahmen gestochen scharf sein, doch das sind sie in HD (720p) in dieser Größe auch schon, wenn sie mit einer vernünftigen Kamera aufgenommen wurden.
Wirklich Sinn macht 4K also nur, wenn man entweder eine riesige Videowand daheim hat oder die Filme zum Beispiel auf Festivals in Kinos präsentieren möchte. Dann profitieren die Aufnahmen natürlich deutlich von den vielen zusätzlichen Pixeln.

Es bleibt also angesichts des rasenden Fortschritts nur eines zu tun: Munter bleiben und nicht das aus dem Auge zu verlieren, worum es geht. Und das ist in erster Linie schöne Aufnahmen aus dem Wasser mitzubringen. Denn verwackeln und mit einem Blaustich versehen kann man auch 4K-Filme…

 

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5 Kommentare zu “Filmen in 4K – schon sinnvoll oder nicht?

  1. Kanuk Hiro

    Hallo,

    zuerst großes Lob, tolle Infos, aktuell u. sehr gut aufbereitet. Sehr professionell!

    An sich ist das Filmen in 4k (eigentlich UHD) schon jetzt sehr sinnvoll, selbst wenn das Ergebnis nicht auf einen UHD TV angeschaut wird. Die Zunahme der Bildschärfe, ist bei 4k Material, auch auf FHD TV Geräten großartig.
    Der Hintergrund dafür ist, dass die Pixel in der Kamera (Single-Bayer-Sensor) u. TV nicht das selbe sind. Bei der Kamera mit o. g. Sensor gilt die genannte Auflösung für den gesamten Sensor. Es werden also auch die blauen u. roten Pixel einfach mitgezählt, um die genannte Auflösung (z. B. FHD 1920 x 1080) zu erreichen. Dadurch geht aber bis zu 50% der Auflösung verloren!

    Bei einem TV Panel hat jeder Bildpunkt jeweils einen roten / grünen / blauen Anteil. Dies hat zur Folge, dass eine FHD Kamera niemals einen FHD TV an die Systemgrenze bringen kann.

    Wird aber das Bild einer UHD (4k genannt) Kamera auf FHD skaliert, sind für jedes Pixel die exakten Werte zur Verfügung. Dadurch ist ein herunterskaliertes UHD (4K) Signal notwendig, um einen FHD TV voll auszulasten. Natürlich bedeutet dies im Umkehrschluss, das für einen 4k (UHD) TV eine 8k Kamera benötigt wird, um das 4k TV Panel voll auszulasten.

    Die Rechenpower für 4k Material (8 Bit) ist aber nicht so extrem. Ein Büro PC schafft dies sicher nicht, aber selbst ein preiswerter AMD FX-8 ist dazu problemlos in der Lage. Intel I7 (4 Kerne +HT) schaffen das natürlich problemlos, auch halbwegs aktuelle I5 schaffen das. Die Graka spielt meist eine untergeordnete Rolle, meist werden nur wenige Effekte via. open GL berechnet. Der fertige Film sollte aus Qualitätsgründen immer über die CPU heraus gerechnet werden.

    Für preisbewusste 4K Filmer kommt vorübergehend vllt. folgende Lösung in Frage:
    Über Wasser eine gute 4K (UHD) Kamera zu nutzen (Lumix GH 4 / AX-100/ AX-53 / Lumix G 70 H) u. unter Wasser zur Actioncam (GoPro 4 / Actionpro X8) zu greifen. Eine gute Dokumentation lebt ja nicht nur von den UW Aufnahmen.
    Dies hat auch den Vorteil, das man sich UW nicht um evtl. Unschärfe kümmern muss, die bei 1″ Sensoren immer wieder ungeplant auftreten. Manchmal hat man an Land damit schon Probleme, aber vom Stativ mit Peaking u. Lupenfunktion ist das beherrschbar. UW filmt man frei u. hat nicht so viele Kontroll.- Eingriffsmöglichkeiten. Natürlich kommt eine Actioncam nicht an eine ordentliche Kamera ran, aber was nützt die beste Kamera, wenn ich durch langwierige Einstellungen ein tolles Ereignis verpasse? Auch zu bedenken, jede Unschärfe bei 4k sieht man gnadenlos! Jedes Wackeln nervt. Natürlich muss man die Actioncamzwerge auch beruhigen (gaaanz wichtig!), aber dafür finden sich schon gute Vorrichtungen im Netz.

    VG

    1. bluewavefilms Autor des Beitrags

      Hallo Kanuk,

      vielen Dank für Deine ausführlichen Kommentar und die Ergänzungen.
      Sicherlich kann man unter Wasser eine ActionCam verwenden, habe ich selbst schon oft gemacht. Und ich werde auch in Zukunft immer eine als Backup im Gepäck haben. Apropos… Demnächst teste ich die neue Actionpro X8.
      Aber wenn man sich ernsthafter mit UW-Video beschäftigt, kommt man um Kameras mit großem Sensor nicht herum, schon weil diese viel weniger bei schlechtem Licht rauschen. Mit dem großen Sensor meiner Canon G7 X hatte ich unter Wasser kaum Probleme genau zu fokussieren. Wenn nicht extrem viele Schwebeteilchen stören, klappt das ganz gut. Ebenso hatte ich keine Probleme mit der EOS 70D und ihrem APS-C Sensor.
      Allerdings filme ich unter Wasser – bis auf wenige Ausnahmen – auch immer in der max. Weitwinkeleinstellung, was einem ja mehr Toleranz in Sachen Schärfentiefe verleiht.

      Schöne Grüße!
      Andreas

    1. bluewavefilms Autor des Beitrags

      4K wird so wie heute schon HD in ein paar Jahren der quasi Standard sein.
      Dann schreibe ich vermutlich einen ähnlichen Artikel über das Filmen in 8K und welche Rechenleistung man dafür braucht… 🙂

      Schönen Gruß!
      Andreas

      1. Tim

        exakt! Früher war es mit den HD Geräten auch so, dass es Neuland war und man war sich nicht sicher, ob es notwendig ist. Tja heute frag ich mich wer noch einen Fernseher der nicht HD fähig ist hat. Klar kann es bei 4k Fernsehern noch ein wenig dauern, aber der Fortschritt ist nun mal nicht auf zu halten.

        Lieben Gruß
        Tim

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